Verlag: blanvalet
Originaltitel: Where she went
Erscheinungsdatum: 18.06.2012
Seiten: 272
Preis: 8,99 €
Inhalt:
Das
Ende seiner großen Liebe zu Mia lässt Adam fast am Leben
zerbrechen. Ruhelos, leer, ausgebrannt fühlt er sich, trotz seiner
sensationellen Erfolge als Rockstar. Auch wenn er seinen Gefühlen
auf der millionenfach verkauften CD Collateral Damage Ausdruck
verliehen hat, ist der Schmerz über den Verlust von Mia noch immer
zu stark, als dass er ihn ertragen könnte. Als Adam von einem
Konzert erfährt, das Mia, inzwischen gefeierte Cellistin, in New
York gibt, will er nur eines: sie wiedersehen. Noch in derselben
Nacht finden sie den Mut, sich auszusprechen, sich auszusöhnen und
sich zu trennen, um eigene Wege zu gehen. Da hört er, wie eine
Stimme seinen Namen ruft...
Meinung:
Der
Schreibstil hat mir wieder super gefallen. Er ist leicht und flüssig
und toll zu lesen!
Das
Buch ist dieses Mal in Adams Sicht geschrieben, was ich sehr
erfrischend fand. Man konnte sich wunderbar in ihn hinein versetzen.
Seine Sicht zu lesen ist einfach klasse. Der Ton ist krasser und man
fühlt den Schmerz, den er hat richtig.
Am
Anfang von fast jedem Kapitel sind Songzitate von der Band Shooting
Star aus dem Album ‚Collateral Damage‘ geschrieben.
Adam
hat die Trennung von Mia auch nach drei Jahren noch nicht verkraftet.
Er ist fix und fertig und kriegt sein Leben nur noch mit Tabletten
auf die Reihe. Zusammen mit seiner Band ‚Shooting Star‘ geht er
auf Tournee.
Mir
hat er persönlich leidgetan. In ‚Wenn ich bleibe‘ fand ich ihn
ja schon ziemlich toll.
Mia
hat sich verändert, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt,
was sie in ihrem Leben durchleben musste. In Band 1 kam sie mir
liebevoller und sympathischer rüber.
Sie
hat sich durchs Leben und die Rhea gekämpft und hat gelernt, den
Verlust ihrer Familie zu akzeptieren. Sie ist dadurch erwachsender
geworden.
Adam
ist Abends alleine in New York unterwegs und durch Zufall entdeckt er
Mias Gesicht auf einem Plakat. Er kauft sich eine Karte für ihr
Cellokonzert und trifft sie anschließend in der Umkleide wieder.
Am
Anfang wirken die beiden verspannt im Umgang, doch das wird mit der
Zeit immer besser.
Mia
und Adam verbringen eine gemeinsame Nacht in New York. Eine Nacht mit
vielen Höhen und Tiefen.
Auch
in diesem Buch gibt es Rückblenden.
Man
erfährt zum Beispiel, wie sehr Mia sich immer mehr zurückgezogen
hat, bis der Kontakt gänzlich abgebrochen ist.
Oder
auch, wie sehr Adam darunter leidet, wie er damit umgeht und wie sehr
sich sein Verhalten dadurch beeinflusst.
‚Lovesong‘
unterscheidet sich vollkommen von ‚Wenn ich bleibe‘ und doch ist
es auf eine andere Art und Weise einfach perfekt.
Fazit:
Mit
‚Lovesong‘ hat Gayle Forman eine fantastische und realistische
Fortsetzung mit ganz viel Gefühl geschaffen.
Huhu :)
AntwortenLöschenDieses Buch möchte ich auch sooo gerne lesen!
Tolle Rezi!
Liebste Grüße,
Jasmin
von Jasmins Bücherblog
Hallo :)
LöschenDann solltest du das machen.
Mir hats wirklich gefallen, auch wenn es so viel anders ala Wenn ich bleibe war.
Vielen lieben Dank
Julia
Mir hat das Buch damals nicht so gut gefallen wie der erste Band. Aber, schöne Rezension!
AntwortenLöschenLG
Yvonne
Ich denke, das ist Geschmackssache.
LöschenLovesong war auf eine andere Weise total schön.
Es war ja schon ziemlich anders^^
Dankeschön :)
Julia