Donnerstag, 21. März 2013

[Rezension] Das Erbe von Lorien - Ich bin Nummer vier, von Pittacus Lore

 
Verlag: aufbau Verlag

Originaltitel: I am Noumber Four

Erscheinungsdatum: 28.02.2011

Seiten: 352

Preis: 14,95 €



Inhalt:
Wir sehen aus wie ihr. Wir reden wie ihr. Aber wir sind nicht wie ihr. Wir haben Kräfte jenseits eurer Vorstellungskraft. Wir sind stärker und schneller als alles, was ihr je gesehen habt. Wir wollten eins werden und den Feind bekämpfen. Aber sie haben uns gefunden. Nun sind wir auf der Flucht. Wir leben unter euch, ohne dass ihr es bemerkt. Aber sie wissen es. Neun außerirdische Teenager fliehen auf die Erde, nachdem ihr Heimatplanet Lorien von einem schrecklichen Feind zerstört wurde. Auf der Erde tarnen sie sich als High School-Schüler, immer auf der Flucht. John Smith ist das nächste Opfer. Und dann verliebt sich Nummer Vier...

Meinung:
Der Schreibstil hat mir gut gefallen – er ist sehr flüssig und das Buch erzählt die Sicht von John in der ‚Ich-Form‘.
Pittacus Lore ist ein Pseudonym und dahinter stecken die Namen James Frey und Jobie Hughes.

John Smith kommt vom Planeten Lorien und ist ein sogenannter Alien. Mit seiner männlichen Statur, den blonden Haaren und seiner Muskulatur sieht er extrem gut und wie ein Mensch aus.
Es gibt jedoch Dinge, die ihn von Menschen unterscheiden: Er ist schneller, stärker und besitzt verschiedene Fähigkeiten.
Mir hat er ziemlich gut gefallen und er ist wirklich ein tapferer, sympathischer Charakter.

Sarah Hart ist ein Charakter, der im Buch häufig vorkommt. Sie ist blond, hat blaue Augen und ihre größte Leidenschaft ist das Fotografieren. Von Anfang an findet sie John ziemlich interessant und sie wirkt auf mich sehr sympathisch.

Sam hat mir sehr gut gefallen. Er hat mir ziemlich leidgetan, denn in der Schule wird er gemobbt und als Freak abgestempelt. Sein Vater ist gestorben und so lebt er bei seinem Stiefvater, der ihn ziemlich fies behandelt. Sams Vater wusste mehr über die Aliens, als gedacht. Er entwickelt sich im Buch zu Johns besten Freund.

Im Buch gibt es die Liebesgeschichte zwischen John und Sarah, allerdings finde ich gut, dass sie nicht ein Hauptteil davon ist, mehr ein Nebenteil.

Hauptsächlich geht es darum, dass acht Kinder von Lorien mit jeweils einen Betreuer oder Vormund auf den Planeten Erde geflohen sind. Sie sind auf der Flucht von sogenannten Mogadors, die alles dafür tun, sie zu töten.

Jeder von den acht Kindern wurde mit einer Nummer versehen und ein Schutzzauber bestimmt, dass sie nur nach einer Reihenfolge getötet werden können. Eine Reihenfolge die niemanden bekannt ist.

Nummer drei ist getötet wurden und John ist die Nummer vier und der Kampf ums Überleben beginnt.

Da ich den Film vor dem Buch geguckt habe, sind natürlich neue Dinge aufgekommen. Man erfährt einiges aus Johns Kindheit, von seinen Eltern, wie er gelebt hat und das ist etwas, was mir im Film gefehlt hat. 

Fazit:
Mit ‚Ich bin Nummer vier‘ sind den beiden Autoren ein gelungener Auftakt der Reihe ‚Das Erbe von Lorien‘ gelungen.
Wer den Film mag, wird das Buch lieben.

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